Die fetale Geschlechtsbestimmung ist ein medizinischer Test, der es ermöglicht, das Geschlecht des Babys bereits in den frühen Stadien der Schwangerschaft zu bestimmen. Dies erfolgt durch die Analyse von genetischem Material des Fötus im mütterlichen Blut oder durch bildgebende Verfahren.
Es handelt sich um ein nicht-invasives und sicheres Verfahren, das werdenden Eltern frühzeitig Informationen über das Geschlecht ihres Kindes geben kann.
Der Hauptzweck der fetalen Geschlechtsbestimmung ist es, den Eltern frühzeitig das Geschlecht ihres Babys mitzuteilen.
Darüber hinaus kann die Bestimmung des Geschlechts bei bestimmten genetischen Erkrankungen von Bedeutung sein, die geschlechtsspezifisch auftreten, wie z. B. bei X-chromosomalen Erbkrankheiten.
Bei der nicht-invasiven Methode wird eine Blutprobe der Mutter entnommen und auf zellfreie fetale DNA (cfDNA) untersucht. Spezifische Marker des Y-Chromosoms können bereits ab der 8.–10. Schwangerschaftswoche nachgewiesen werden.
Alternativ kann das Geschlecht auch mittels Ultraschall bestimmt werden, jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt, meist zwischen der 14. und 16. Schwangerschaftswoche, wenn die anatomischen Merkmale erkennbar sind.
Bei dieser Methode wird eine Blutprobe der Mutter analysiert, um genetische Informationen des Fötus zu extrahieren. Der Nachweis von Y-Chromosomen-DNA weist auf ein männliches Geschlecht hin; fehlt dieser Nachweis, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Mädchen.
Diese Technik ist sehr zuverlässig und birgt keinerlei Risiko für Mutter oder Kind, da sie rein auf einer Blutprobe basiert.
Der klassische Ultraschall kann das Geschlecht des Babys durch bildgebende Darstellung der Genitalien feststellen. Dies ist jedoch erst ab einem gewissen Entwicklungsstadium des Fötus zuverlässig möglich.
Die Genauigkeit hängt stark von der Erfahrung des Untersuchers und der Lage des Babys ab und kann gelegentlich Unsicherheiten aufweisen.
Vor der Blutabnahme sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig. Es wird jedoch empfohlen, die Schwangerschaftswoche genau zu bestimmen, um valide Ergebnisse zu gewährleisten.
Nach der Blutentnahme können die Patientinnen sofort zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren. Die Ergebnisse liegen in der Regel innerhalb weniger Tage vor.
Akute Infektionen der Mutter, eine sehr frühe Schwangerschaftswoche (<8 Wochen) oder eine Mehrlingsschwangerschaft können die Genauigkeit beeinträchtigen.
In seltenen Fällen kann es zu falsch-negativen oder falsch-positiven Ergebnissen kommen, weshalb ergänzende Untersuchungen empfohlen werden können.
Alternativen sind der klassische Ultraschall in späteren Schwangerschaftswochen oder invasive Verfahren wie die Chorionzottenbiopsie oder Amniozentese, die jedoch primär für genetische Diagnosen eingesetzt werden und ein gewisses Risiko bergen.
Für viele Paare stellt der NIPT jedoch die sicherste und früheste Möglichkeit dar, das Geschlecht des Babys zu erfahren.
Die fetale
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