Kieferorthopäde

Kieferorthopäde

Kieferorthopäde


Ein Kieferorthopäde ist ein Zahnarzt, der sich auf die Diagnose, Prävention und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen spezialisiert hat.

Er plant und überwacht die Anwendung von Zahnspangen, Alignern und anderen Vorrichtungen, um die Ausrichtung der Zähne und die Funktion des Kiefers zu verbessern.

Welche Krankheiten behandelt der Kieferorthopäde?

  • Malokklusion (Fehlbiss) – Fehlstellungen zwischen Ober- und Unterkiefer.
  • Überbiss – Übermäßige Überlappung der oberen Frontzähne über die unteren.
  • Unterbiss – Vorschieben der unteren Frontzähne vor die oberen.
  • Kreuzbiss – Fehlstellung, bei der einige obere Zähne hinter den unteren Zähnen liegen.
  • Offener Biss – Kein Kontakt zwischen den Frontzähnen beim Schließen des Mundes.
  • Zahnengstand – Mangel an Platz für alle Zähne im Kiefer.
  • Zahnlücken – Übermäßiger Abstand zwischen den Zähnen.

Wobei kann der Kieferorthopäde helfen?

Ein Kieferorthopäde kann das Lächeln ästhetisch verbessern, die Kaufunktion optimieren und das Risiko von Kiefergelenksproblemen, Zahnerosion und Parodontalerkrankungen senken.

Durch eine frühzeitige Behandlung können komplexe Probleme oft vermieden und das Selbstvertrauen der Patienten gestärkt werden.

Welche Untersuchungen ordnet ein Kieferorthopäde an?

  • Klinische Untersuchung – Analyse der Zahnstellung und Kieferfunktion.
  • Panoramaröntgen – Darstellung aller Zähne und des Kieferknochens.
  • Seitenaufnahme des Schädels (Fernröntgenanalyse) – Beurteilung der Schädel- und Kieferrelationen.
  • Fotografische Dokumentation – Aufnahmen des Gesichts und der Zähne zur Verlaufskontrolle.
  • Intraorale Scans – Erstellung digitaler Modelle der Zähne.
  • Abformungen für Gipsmodelle – Klassische Methode zur Analyse der Bisssituation.
  • Funktionsanalytische Tests – Untersuchung der Kiefergelenk- und Muskelfunktion.

Wann sollte man einen Kieferorthopäden aufsuchen?

  • Im Kindesalter (ca. 7 Jahre) – Früherkennung und Prävention von Fehlstellungen.
  • Bei sichtbaren Zahnfehlstellungen – Wenn Zähne schief stehen oder verdreht sind.
  • Bei Beschwerden beim Kauen oder Sprechen – Hinweise auf funktionelle Störungen.
  • Bei Problemen mit dem Kiefergelenk – Schmerzen, Knacken oder Bewegungseinschränkungen.
  • Vor komplexen restaurativen Eingriffen – Vorbereitung auf Implantate oder Brücken.
  • Zur ästhetischen Verbesserung – Wunsch nach einem harmonischeren Lächeln.
  • Bei Problemen mit Zahnengständen oder Zahnlücken – Optimierung der Zahnstellung.

Welche Prävention hilft, um kieferorthopädische Probleme zu vermeiden?

Eine frühzeitige kieferorthopädische Beurteilung im Kindesalter, das Abgewöhnen von schädlichen Angewohnheiten wie Daumenlutschen sowie regelmäßige Zahnkontrollen sind entscheidend.

Auch der Schutz der Zähne durch Mundschutz beim Sport kann helfen, Verletzungen und Fehlstellungen zu vermeiden.

Was sollte man einen Kieferorthopäden bei der ersten Konsultation fragen?

  • Ist eine Behandlung notwendig oder empfehlenswert?
  • Welche Behandlungsmethoden stehen zur Verfügung?
  • Wie lange wird die Behandlung voraussichtlich dauern?
  • Welche Kosten kommen auf mich zu?
  • Gibt es Alternativen zu festsitzenden Zahnspangen?
  • Wie häufig sind Kontrolltermine erforderlich?
  • Welche Pflegehinweise muss ich während der Behandlung beachten?

Die erfahrenen Kieferorthopäden der Klinik Konsultation stehen bereit, um Ihre Zahn- und Kiefergesundheit optimal zu betreuen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin für eine persönliche Beratung!


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